Freitag, 15. März 2013

84. Kunsthistorischer Studierendenkongress 13.-16. Juni

Die Konferenz Entfremdung und Aneignung: Kunst in Bewegung soll sich mit den Fragen, den Problemen und Bereicherungen von Migration, Exil und Bewegung in, von und durch Kunst auseinander setzten (Aby Warburg, Thomas Da-Costa Kaufmann, David Summers, Homi Bhaba, Belting etc.). Bewusst ist der Ansatz global gedacht und die Definition von Kunst weit gefasst, so dass eine Auseinandersetzung mit traditionellen Medien wie Malerei, Skulptur und Architektur, aber auch mit Kunsthandwerk, Design, Film, Fotografie und Performance angeregt werden soll.


Der Kunsthistorische Studierendenkongress (KSK) wird von Studierenden der Kunstgeschichte organisiert. Der Rahmen eines wissenschaftlichen Kongresses soll Studierenden des deutschsprachigen Raumes die Möglichkeit bieten, zu wechselnden Themen erste wissenschaftliche Vorträge zu halten und zu hören, sowie sich auszutauschen.
Wichtigste Ziele neben den forschungsrelevanten Inhalten sind der institutsübergreifende Austausch und die Vernetzung der Studierenden über die Grenzen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz hinweg.

Call for Paper: 31.März
  • Freiwillige/unfreiwillige Migration des Kunstwerkes: Theorien, Bedeutungen (Kulturtransfer)
  • Politische Unruhen: Der Künstler im politischen Exil
  • Exil-Kunst: Was für Probleme werden verarbeitet, was ist „Exil-Kunst“?
  • Was sind die Probleme oder Vorteile von künstlerischer Migration?
  • Kunsthistorische Konzepte der Migration
  • Schwierigkeiten der Reise, des Einlebens,der Veränderungen
  • Künstlerische Dokumentation von Migration
  • Der Unterschied zwischen Künstler-Migration heute und vor 500 Jahren

http://www.ksk-zuerich.com/

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