Dienstag, 28. Januar 2014

Claude Monet in Giverny (1883-1926): Haus, Garten, Atelier und der eigenen Person gewidmetes Museum

18.00 bis 22.00 Uhr
FRIDAY LATE am 7. Februar 2014

Ein Veranstaltung des Museums Villa Stuck in Zusammenarbeit mit "Aisthesis. Historische Kunst- und Literaturdiskurse", Masterstudiengang im Elitenetzwerk Bayern.  

19:00 Uhr Vortrag in französischer Sprache
Ségolène Le Men (Universität Paris X-Nanterre)

Claude Monet (1840-1926) verbindet man weithin mit dem Impressionismus, er wird aber auch als der Meister von Giverny gefeiert. Wie kam es zu dieser Symbiose von Name und Domizil? Die parkartige Anlage in Giverny war zwar nicht als Gesamtkunstwerk im eigentlichen Sinn konzipiert, kann aber trotzdem als eine Einrichtung oder ein Konstrukt begriffen werden, durch das der Künstler seine Besucher führte, und zwar in einer Art ausgeklügelter Performance, die er in einer an jeden neuen Gast angepassten Form wiederholte. Veröffentlichte und vielfach von photographischen Aufnahmen begleitete Berichte dieser Besuche vermitteln uns eine Vorstellung, wie sich eine Führung durch Monets Haus und Garten darstellte und mit ihr die Einheit von Haus, Garten, Künstler und Werk. 


http://www.villastuck.de/vermittlung/13/late_friday.htm
Einführung: Margot Th. Brandlhuber, Kuratorin Museum Villa Stuck
Eintritt: frei

Am 8. Februar 2014 ab 10 Uhr führt Frau LeMen die Teilnehmenden des Aisthesis-Studiengangs durch die Ausstellung!

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