Donnerstag, 10. April 2014

Vortrag Stefan Heidenreich/ Berlin Post-Net Art und Post-Netz Kunstgeschichte

Vortragsreihe zur Digitalen Kunstgeschichte Stefan Heidenreich/ Berlin Post-Net Art und Post-Netz Kunstgeschichte 29. April 2014 Institut für Kunstgeschichte, Raum 007 19 Uhr

Dienstag, 8. April 2014

Nach Ägypten! Die Reisen von Max Slevogt und Paul Klee

Unter Mitarbeit der Aisthesis-Absolventin Sara Pließ, findet derzeit in Dresden die Ausstellung "Nach Ägypten!" statt.

30. April - 3. August 2014
Eine Ausstellung der Galerie Neue Meister im Albertinum

Über die Jahrhunderte hinweg diente Ägypten vielen Malern als Inspirationsquelle – so auch Max Slevogt (1868–1932) und Paul Klee (1879–1940). Die intensive Auseinandersetzung mit dem Land und seiner jahrtausendealten Kultur inspirierte beide Künstler zu eindrücklichen Bildern, die in der Ausstellung erstmals gegenübergestellt werden.

http://www.skd.museum/de/sonderausstellungen/nach-aegypten-die-reisen-von-max-slevogt-und-paul-klee/index.html

Donnerstag, 3. April 2014

SEHEN VERSTEHEN: Eye-tracking in den Wissenschaften


Transdisziplinäre Vortragsreihe

Universität Regensburg

9. April bis 9. Juli, jeden Mittwoch, 18 Uhr

Hörsaal H3

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Der Themenverbund „Sehen und Verstehen“ der Universität Regensburg startet am 9. April mit einer hochkarätig besetzten Ringvorlesung zur Erforschung der Blickbewegungen des Sehens: Von der medizinischen Netzhautforschung über die Neurologie bis hin zur kunstwissenschaftlichen Betrachtung des ästhetischen Blicks sind die Vorträge der Erforschung unseres Sehens gewidmet, wobei neueste Möglichkeiten der Eye-tracking-Analysen vorgestellt werden.
Nichts versteht sich weniger von selbst, als unsere eigene Wahrnehmung. Sehen und Verstehen sind komplex aufeinander bezogen. Blickbewegungsanalysen mittels Eye-tracking können neue Aufschlüsse geben über die Wahrnehmungs- und Verstehensprozesse, die in der Alltagswahrnehmung, in der Verarbeitung von visuellen Informationen oder in der Betrachtung von Kunstwerken ablaufen. Die transdisziplinäre Ringvorlesung gibt im Kontext der digital humanities einen Überblick über die neuesten Forschungen zu Blickbewegungen in Medizin, Neurologie, Psychologie, Pädagogik, Geistes-, Kultur-, Kunst-, Literatur-und Lebenswissenschaften.
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Veranstaltungsdaten:

Die Vorträge finden statt jeweils mittwochs, 18 bis 20 Uhr, im Zentralen Hörsaalgebäude in Hörsaal H 3, Universität Regensburg.
Der Eintritt ist frei.
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Programm

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9. April, 18 Uhr

Prof. Dr. Christoph Wagner, Prof. Dr. Christian Wolff, Prof. Dr. Mark W. Greenlee: Einführung: Eye-tracking in den Wissenschaften 

Prof. Dr. Ernst Tamm (Lehrstuhl für Humananatomie)

Physiologische Grundlagen der Augenbewegung


16. April, 18 Uhr   

Prof. Dr. Mark W. Greenlee (Lehrstuhl für Experimentelle Psychologie)

Augenbewegungen und visuelle Stabilität


23. April, 18 Uhr

Prof. Dr. Horst Helbig, Prof. Dr. Herbert Jägle (Poliklinik für Augenheilkunde)

Eye-tracking in der Augenheilkunde


30. April, 18 Uhr

Prof. Dr. Christoph Wagner (Lehrstuhl für Kunstgeschichte)

Kairos: Die Kunst des fruchtbaren Augen-Blicks


7. Mai, 18 Uhr

Prof. Dr. Christian Wolff (Lehrstuhl für Medieninformatik)

Blickinteraktion in multimodalen Systemen


14. Mai, 18 Uhr

PD Dr. Robin Rehm (Institut für Kunstgeschichte)

Magische Quadrate. Augenbewegung als Bildkonzept in der Moderne


21. Mai, 18 Uhr

Prof. Dr. Bernd Ludwig (Institut für Informationswissenschaft)

Wie orientieren sich Fußgänger? Ein Eye-Tracker gibt Antwort


28. Mai, 18 Uhr

Prof. Dr. Petra Janssen (Lehrstuhl für Sportwissenschaft)

Eye-tracking in den Sportwissenschaften


4. Juni, 18 Uhr

Dr. Frank Papenmeier (Institut für Kognitionspsychologie, Universität Tübingen)

Einsatz von Eye-Tracking zur Untersuchung dynamischer Szenen


11. Juni, 18 Uhr

Prof. Dr. Ursula Regener (Lehrstuhl für Germanistik)

Augenführung durch ästhetische Diskurse?


18. Juni, 18 Uhr

Prof. Dr. Hans Gruber (Lehrstuhl für Pädagogik)

Wie Eye-Tracking die Lehr-Lern-Forschung revolutioniert


25. Juni, 18 Uhr

Prof. Dr. Werner Schneider (Institut für Neurokognitive Psychologie, Universität Bielefeld)

Wettstreit und Prioritätskontrolle visueller Verarbeitung im Kontext von Augenbewegungen


2. Juli, 18 Uhr

Prof. Dr. Birgit Eiglsperger, Isabell Guntermann (Lehrstuhl für Kunsterziehung)

Differenzierte Wahrnehmung in der Bildhauerei


9. Juli, 18 Uhr

Prof. Dr. Rainer Hammwöhner, Barbara Rösch (Lehrstuhl für Informationswissenschaft)

Untersuchung des Informationsverhaltens mit Hilfe des Eye-Tracking


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Ergänzend zur Ringvorlesung findet ein Seminar mit praktischen Experimenten zum mobilen Eye-tracking statt. 

Anmeldung: philipp.meister@psk.uni-regensburg.de
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Am 28. Mai 2014 findet vor dem Abendvortrag von 16.30 bis 18.00 Uhr eine Präsentation der neuesten Eye-tracking-Techniken statt. 

Anmeldung: philipp.meister@psk.uni-regensburg.de
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Kontakt:

Prof. Dr. Christoph Wagner
Lehrstuhl für Kunstgeschichte / Chair of Art History
Vice President of the University of Regensburg
Universität Regensburg
D-93040 Regensburg
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christoph.wagner@ur.de
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Tel.: ++ 49 - 941 - 943 3624
(Vorzimmer/Sekretariat: Margit Kaiser)
++ 49 - 941 - 943 3752 (dir.)
Fax: ++ 49 - 941 - 943 3844
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Informationen zum Themenverbund „Sehen und Verstehen“ der Universität Regensburg:
Der seit 2008 bestehende Themenverbund „Sehen und Verstehen“ bildet mit seinen transdisziplinären Brückenschlägen zwischen Geistes-, Lebens- und Naturwissenschaftlichen einen der innovativsten Forschungsverbünde an der Universität Regensburg. Unter seinem Dach arbeitet an der Universität Regensburg u.a. die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Forschergruppe „Regulation und Pathologie von molekularen Prozessen der visuellen Funktion“ (FOR 1075). Beteiligt sind rund 40 Professuren und externe Partner. Der Themenverbund ist bisher mit zahlreichen, international besetzten Veranstaltungen zu Themen des Sehens hervorgetreten, u. a. „Bilder sehen: Perspektiven der Bildwissenschaft“, „Aisthesis. Visualisierungsformen und Wahrnehmungsprozesse in Kunst und Technik“, „Sehstörung: Visuelle Konstruktionen“, „Ästhetische Kognition und kognitive Ästhetik“, „Pictorial Cultures and Political Iconographies“, „Religion als Bild – Bild als Religion“, „Lineamenta vs. Portraicture“ (zusammen mit dem DFG-Netzwerk Schnittstelle Bild), „Die Entdeckung der Farbe“, „Bilder im Medientransfer“, PLASTIK PUR: Wahrnehmungsprozesse von Skulptur: Eye-tracking im Museum (in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Mannheim, gefördert von der Bundeskulturstiftung).


Homepage:

http://www.zentrum-bildwissenschaft.org
http://www.zentrum-bildwissenschaft.de
www.uni-regensburg.de/philosophie-kunst-geschichte-gesellschaft/kunstgeschichte/sehen-und-verstehen

Vortragsreihe zur Ausstellung Menschen vor Flusslandschaft: »Why photography matters«

Vortrag
Do 03.04.2014, 18.30-20.00
Pinakothek der Moderne

Wolfgang Kemp: Der konstruktive Charakter. August Sanders Porträtfotografie im Kontext der Weimarer Zeit


August Sanders epochaler Zyklus »Menschen des 20. Jahrhunderts« zählt zu den bedeutendsten Werken der Kunst- und Fotogeschichte. 1929 in einer Auswahl von 60 Bildern erstmals publiziert, hat er seither Künstler, Literaten und Philosophen gleichermaßen inspiriert.
Wolfgang Kemp, einer der international renommiertesten Vertreter kunstgeschichtlicher Forschung, hat sich bereits frühzeitig mit fotohistorischen und -theoretischen Themen auseinandergesetzt. 1975 publizierte er eine der ersten wissenschaftlich fundierten Abhandlungen zum Werk von August Sander.

DO 03.04. | 18.30 | Pinakothek der Moderne, Ernst von Siemens-Auditorium | Eintritt frei, Einlass ab 18.00

Mittwoch, 2. April 2014

Ankündigung Doktorandentag ProART



5. Doktorandentag des Promotionsprogramms ProART
am 16.4.2014
13-20 Uhr, Zentnerstr. 31
Räume 510 (bis 16:00) und 004 (ab 16:00)

Der 5. Doktorandentag 2014 zum Thema Methodik soll die Tradition fortführen, unterschiedliche Aspekte der Erstellung einer Dissertation zu beleuchten und den Doktoranden eine Plattform zur Vernetzung zu bieten. Die Frage nach den Methoden kunstwissenschaftlichen Arbeitens stellt häufig eine große Lücke im Arbeitsprozess einer Dissertation dar, was unter anderem  auf das breite Methodenspektrum innerhalb der Kunstwissenschaften zurückzuführen ist.
Der im Zeichen der „Methode“ stehende Doktorandentag 2014 soll deshalb unterschiedliche Formate zum Thema anbieten, welche ein breites Spektrum abdecken und die jeweiligen individuellen Herangehensweisen im Auge behalten.
Mit Vorträgen, Gesprächsrunden und einem „heiteren Methodenraten“, bei dem sich die Doktoranden in wechselnden Zweierkonstellationen gegenseitig ihre Dissertationsthemen vorstellen können, wird das Thema Methodik auf interdisziplinäre Weise beleuchtet.

Ablauf:

Zeit

13:00-13:30
Warm Up
13:30-13:40
Begrüßung
13:40-14:10
Vortrag Prof. Lorenz Welker (Musikwissenschaft)
14:10-14:40
Vortrag Dr. Christian Thiel (Soziologie)
14:40-15:00
Pause
15:00-15:30
Vortrag Dr. Philipp Kleinmichel (Philosophie)
15:30-16:00
Vortrag PD Dr. Meike Wagner (Theaterwissenschaft)
16:00-16:30
Pause
16:30-17:15
Round Table
17:15-18:30
Heiteres Methodenraten
anschl.
Get together bei Wein



Freitag, 21. März 2014

Punkt, Punkt, Komma, Strich. Zeichenbücher in Europa ca. 1525-1925

Eröffnung der Ausstellung am Mittwoch, den 23. April 2014, um 18.15 Uhr im Vortragssaal 242, 2. OG.

Es sprechen:
Marzia Faietti (Gabinetto Disegni e Stampe degli Uffizi, Florenz)
Thomas Zacharias (Akademie der Bildenden Künste München)
Claus Zittel (Freie Universität Berlin)

Zu der Ausstellung erscheint ein Katalog:
Maria Heilmann / Nino Nanobashvili / Ulrich Pfisterer / Tobias Teutenberg (Hgg.): Punkt, Punkt, Komma, Strich. Zeichenbücher in Europa | ca. 1525-1925, Passau: Dietmar Klin­ger Verlag 2014.

Eine Ausstellung des Instituts für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität in Kooperation mit dem Zentralinstitut für Kunstgeschichte.


Das Zeichnen gehört vom 15. bis ins frühe 20. Jahrhundert als zentrale Form des Wissens(erwerbs), als Praxis in verschiedenen Ausbildungsbereichen und als Zeitvertreib fest zur Lebenswirklichkeit der europäischen Gesellschaft. Als neue, ab dem zweiten Viertel des 16. Jahrhunderts im Druck erscheinende Publikationsform bedient das Zeichen(lehr)buch zunehmend diesen immensen Markt. Zeichenbücher versuchen, mit ihren Unterweisungen in Bild und Text angehenden Künstlern, Handwerkern und Ingenieuren, (Natur-)Wissenschaftlern und vor allem auch Amateuren beiderlei Geschlechts die Techniken des Zeichnens zu vermitteln. Das Ergebnis dieser Bemühungen ist ein in seinen Dimensionen kaum zu überblickendes Korpus an Lehrbüchern, die in engem Austausch mit anderen Publikationsgattungen stehen, einen illustren Autoren- und Verlegerkreis auf sich vereinen, und die lange Zeit nicht nur die visuelle und zeichnerische Kompetenz ihrer Rezipienten beeinflussten, sondern auch die in Europa gültigen ästhetischen Kategorien.
Anhand von 75 Exponaten untersucht die Ausstellung erstmals die Entwicklung, Verbreitung und die didaktischen Strategien von Zeichenbüchern in Europa. Augenfällig wird dabei nicht nur die formale Vielfalt, die räumliche Verbreitung und der große Erfolg einzelner Exemplare, sondern auch der Umstand, dass Zeichenbücher nur als ‚gesamteuropäisches‘ Austausch-Phänomen betrachtet werden können.
Die Ausstellung entstand im Rahmen des Forschungsprojekts ‚Episteme der Linien‘ in Kooperation des Zentralinsti­tut für Kunstgeschichte und des Insti­tuts für Kunstgeschichte der LMU. Unterstützt wurde sie durch die Staatliche Graphische Sammlung München und die Universitätsbibliothek Heidelberg. Gezeigt werden Bestände der Biblio­thek des Zentralin­stituts, der Bayerischen Staatsbibliothek, der Staatlichen Graphischen Sammlung München sowie der Grafischen Sammlung der LMU München am Institut für Kunstgeschicht­e.