- Zeit: Freitag, 22. bis Samstag, 15. März 2013,
täglich 10 bis 17 Uhr (außer montags) - Ort: Staatliche Münzsammlung
Residenz, Eingang Kapellenhof
Residenzstr. 1
Porträtmedaillen sind eine der bemerkenswertesten
Erfindungen der Renaissance. Bedeutende Künstler wie Albrecht Dürer,
Peter Vischer d. J., Lucas Cranach und Hans Burgkmair haben sich diesem
neuen Medium früh zugewandt und schnell konnten sich die
reproduzierbaren Bildnisse neben anderen Formen des Porträts etablieren.
Zweifellos zählen Medaillen neben Malerei, Skulptur und Druckgraphik zu
den Leitmedien der Renaissancekunst im deutschsprachigen Raum.
Medaillen bieten besondere Möglichkeiten, an
Personen zu erinnern. Sie dokumentieren das gesteigerte Interesse am
Individuum. Als Geschenk verwendet sind sie zudem Zeugnisse der
zwischenmenschlichen Beziehungen in unterschiedlichen
Gesellschaftsschichten. Durch all das gewährt die Medaillenkultur
Einblicke in das Selbstverständnis der Menschen der frühen Neuzeit.
In der in einem Gemeinschaftsprojekt der
Staatlichen Münzsammlung und dem Institut für Kunstgeschichte der LMU
München erarbeiteten Ausstellung werden mehr als 200 deutsche
Renaissancemedaillen aus einigen der bedeutendsten Sammlungen Europas
vorgestellt, die dieser ›Wettstreit in Erz‹ hervorbrachte. Die
Ausstellung wird im Anschluss in den Münzkabinetten des
Kunsthistorischen Museums Wien und der Staatlichen Kunstsammlungen
Dresden gezeigt werden.
Die Eröffnung wird am 21. November 2013 um 18.30 Uhr im Schwarzen Saal
der Residenz München (Eingang vom Brunnenhof) stattfinden.
Um Anmeldung wird bis zum 20. November gebeten unter
info@staatliche-muenzsammlung.de.
Die Eröffnung wird am 21. November 2013 um 18.30 Uhr im Schwarzen Saal
der Residenz München (Eingang vom Brunnenhof) stattfinden.
Um Anmeldung wird bis zum 20. November gebeten unter
info@staatliche-muenzsammlung.de.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen